Zunehmend wichtiger wurde es aber für mich, Formen dafür zu finden, wie sich Texte und Bilder in ihrer jeweiligen Eigenständigkeit in einem künstlerischen Buch/einer künstlerischen Mappe begegnen und welche Zwiesprache sich entwickeln lässt, wenn man ihre eigentliche Unvereinbarkeit als „poetischen Motor“ begreift.
Parallel zur inhaltlichen Durchdringung fesseln mich die oft langwierigen und komplexen künstlerisch-handwerklichen Arbeitsgänge, bis eine Grafikmappe oder ein Künstlerbuch ihre Form gefunden haben. Seit 1992 betreibe ich die Hoch-Presse, wo ich in loser Folge eigene Künstlerbücher und Grafikmappen herausgebe.